Am Anfang war das Licht

Der Film

AM ANFANG WAR DAS LICHT entwickelte sich in den österreichischen Kinos 2010 zum meistgesehenen Dokumentarfilm des Jahres und wurde auch international zur erfolgreichsten österreichischen Kinoproduktion 2010 – verkauft in mehr als ein dutzend Territorien von Japan über Frankreich, Spanien, die USA bis nach Brasilien.

Am Anfang war das Licht - Kinocollage

Bis heute zählt AM ANFANG WAR DAS LICHT mit mehr als 100.000 heimischen Kinobesuchern zu den kommerziell erfolgreichsten Dokumentarfilmen der österreichischen Kinogeschichte.

Die Free-TV-Premiere im Hauptabend von ORF 1 im März 2013 führte zu Rekordquoten und einer lautstarken öffentlichen Diskussion. Die Diskurse über die Inhalte des Films sind zeitlos und halten ungebrochen an.

Filminhalt

Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P. A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und Bewusstseinsforschern, zu Qigong-Meistern, Hausfrauen und Lebenskünstlern, also gleichermaßen zu Wissenschaftlern und zu Esoterikern quer über den ganzen Erdball führt, macht eine Begegnung mit einem Heiligen der katholischen Kirche aus. Eine TV-Dokumentation über Niklaus von Flüe, von dem historische Quellen berichten, dass er leben konnte, ohne zu essen und ohne zu trinken, bringt den österreichischen Filmemacher auf eine einfache Frage, die ihn zehn Jahre lang beschäftigen sollte: Wie ist so etwas möglich?

Yogi Prahlad Jani

Auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, ausführlichen Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten erzählt der Film vom Phänomen „Lichtnahrung“, von der unglaublich klingenden Tatsache, dass es Menschen geben soll und offensichtlich schon immer gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinne brauchen. P. A. Straubinger hat sich eingehend genug mit dem Thema beschäftigt, um das Phänomen ernst zu nehmen. Ein Jünger ist er deshalb nicht. Eben so wenig wie der Regisseur davon ausgeht, dass seine Nahrung in Zukunft von der Sonne kommen wird, ebenso wenig soll sein Film die Menschen auffordern, von nun an nichts mehr zu essen. Das wäre ein grobes Missverständnis, ein gefährliches noch dazu.

AM ANFANG WAR DAS LICHT ist weder Fastenanleitung noch Lebensschule. Dafür aber ein gelungener Versuch darzustellen, dass selbst in unserer aufgeklärten westlichen Welt das Bewusstsein die Materie beeinflussen kann. Die Naturwissenschaft steht vor einem Rätsel. Und es fällt ihr offenbar unglaublich schwer, das zuzugeben.Yogi Prahlad Jani

”Wir begeben uns auf eine ebenso spannende wie verblüffende Fährtensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso mit einschließt, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Schlussendlich gibt der Film Denkanstöße, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen.”

P. A. Straubinger macht es seinen Zuschauern leicht und schwer zugleich. Leicht, weil er ein mitreißender Erzähler ist und den komplizierten Sachverhalten in AM ANFANG WAR DAS LICHT auf unglaublich unterhaltsame Weise näher kommt. Schwer, weil man die Fragen, die der Filmemacher aus 200 Stunden Rohmaterial herauskristallisiert hat, so einfach nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Und manche der Antworten auch nicht.

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Credits

Buch/Regie: P.A. Straubinger
Kamera: Dani Purer, P.A. Straubinger ,Birgit Gudjonsdottir
Ton: P.A. Straubinger
Schnitt: Michael Hudecek
Produzent: Helmut Grasser
Produktion: Allegro Film

Am Anfang war das Licht - Plakat

Protagonisten:

Dieter Hochegger, Prof. Dr. Wolfgang Marktl, Prof. Dr. Anton Luger, Univ. Doz. Dr. Ingrid Kiefer, Dr. Ruediger Dahlke, Jasmuheen, Walter „Omsa“ Rohrmoser, Dr. Michael Werner, Mataji Prahlad Jani, Dr. Sudhir Shah, Dr. V.N. Shah, Dr. Urmann Dhruv, Dr. Sanjay Metha, Hira Ratan Manek, Yuan Limin, You Xuande, Dr. TCM Qi Duan Li, Prof Dr. Gernot Pauser, Zinaida Baranova, Prof. Dr. Gerhard Hacker, Prof. Dr. Fritz-Albert Popp, PhD Dean Radin, Prof. Dr. Brian Josephson, Prof. Dr. Amit Goswani, Prof. Dr. Rupert Sheldrake, Dr. Jakob Bösch, Prof. Dr. Robert Jahn, u.a..

Technische Daten:

90 min. / Farbe / Multilingual / HD / 35mm, 1:1,77 / Dolby Digital

Förderer: Österreichisches Filminstitut,
Filmfonds Wien, ORF Film/Fernseh-Abkommen
Prädikat: Besonders wertvoll

Preise:

  • Austrian Golden Ticket
  • Raw Power Award
  • Cosmic Cine Jury Preis
  • Prädikat Besonders Wertvoll

Festivalteilnahmen (Official Selection):

Filmfest München, Bergen International Film Festival, Awareness Film Festival Los Angeles, Great Lakes International Film Festival, Planete Doc Film Festival Warsaw, Cosmic Cine Film Festival, Vukovar International Film Festival

Hinweis / Disclaimer

Die in AM ANFANG WAR DAS LICHT geäusserten Ansichten sind die der interviewten ProtagonistInnen und spiegeln nicht notwendigerweise die der FilmemacherInnen wider.
AM ANFANG WAR DAS LICHT verfolgt mit dem Geist größtmöglicher Offenheit das kontroverse Thema „Lichtnahrung“ – nicht um Menschen zum Nahrungsverzicht anzuregen, sondern um den ZuschauerInnen neue Perspektiven und weltanschauliche Fragen mit auf den Weg zu geben.
In Fragen der Ernährung, bei Gewichtsproblemen und anderen gesundheitlichen Themen folgen Sie bitte dem professionellen Rat der MedizinerInnen ihres Vertrauens.
AM ANFANG WAR DAS LICHT behauptet weder, noch ermutigt er zu glauben, dass Menschen ohne physische Nahrung leben können oder sollten. Keinesfalls ist der Film als Inspiration oder Aufruf zum Nahrungsverzicht zu verstehen.
Die FilmemacherInnen warnen ausdrücklich vor Selbstversuchen mit prolongiertem Nahrungs- oder Flüssigkeitsverzicht, da dies zu schweren Gesundheitsschäden bis hin zum Tod führen kann.
Gehen Sie bitte sorgsam und verantwortungsvoll mit sich und den gezeigten Inhalten um.